Geschichten aus der Vergangenheit


Endlich 18! Happy „Birthyear“, Bella, Max und Stevie.
Gleich drei unserer Hundesenioren feiern in diesem Jahr ihre 18. Geburtstage.
Das Jahr 2001 gilt als Geburtsjahr der beiden Geschwister Bella und Max.
Vor über fünf Jahren kamen sie gemeinsam bei uns an.
Auch der von Geburt an blinde Stevie wurde im Jahr 2001 geboren und lebt bereits seit fast vier Jahren in unserem Seniorenheim.
Auch wenn nur das Geburtsjahr bekannt ist, wünschen wir den Dreien alles erdenklich Gute und gratulieren an dieser Stelle ganz einfach mal!


ENTSCHLEUNIGUNG UND KOMMUNIKATION bei stressanfälligen Tierheimhunden.
24 Mitarbeiter aus zwölf Tierheimen/Tierschutzorganisationen trafen sich vor wenigen Tagen zum Schulungsmodul der Dogworld-Stiftung im Tierheim Leipzig.
Dabei ging es um die Vermittlung von möglichen methodischen Strategien, wie stressgeplagten Tierheimhunden ohne erheblichen zeitlichen Aufwand über soziale Kommunikation entschleunigende Impulse im Tierheimalltag gegeben werden können.
Wenn ein Tierheimhund beim Gassigehen entspannen kann, ist alles gut. Für nicht wenige Hunde im Tierheim sind allerdings bloße Spaziergänge derart stressfördernd, dass zwingend Alternativen gesucht werden müssen.
Die gezeigten Clips zeigen lediglich Auszüge aus Wegen, wie durch einen gezielten Umgang mit gestressten Tierheimhunden deren Lebensqualität erheblich verbessert werden kann.
Die Angst, dass sich ein Hund durch derartige Übungen zu sehr an seinen Betreuer „binden“ könnte, ist unsinnig, da ein vertrauensvoller Beziehungsaufbau enorme Vorteile nach einer Vermittlung in ein neues Zuhause garantiert.
Dies gilt insbesondere für aggressiv auffällige Hunde, wie beispielsweise „Diego“. 
Ina und ich wollen uns bei allen teilnehmenden Zweibeinern herzlichst für die schöne Zeit bedanken. Dabei geht unser besonderes Dankeschön an den Tierheimleiter Michael Sperlich sowie an Ines Neuhof, die beide auf organisatorischer Ebene in vorbildlicher Weise zu einem Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.
Thomas und Ina


Nochmals DANKESCHÖN AN ALLE UNTERSTÜTZER!!!
Eine Nachfrage beim Landesamt für Umwelt vor wenigen Tagen ergab: es liegen über 1200 schriftliche Einwendungen gegen den geplanten Bau der 8 ENERTRAG-Windenergieanlagen vor. Wir haben Unterstützung aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und aus Luxemburg erhalten., 
Aufgrund der Vielzahl an Einwendungen kann nun der ursprünglich im März 2019 vorgesehene Erörterungstermin nicht gehalten werden.
Der Erörterungstermin ist ein verwaltungsrechtliches Verfahren unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Bei diesem Termin wird durch das Landesamt für Umwelt Bericht erstattet und wir haben nochmals die Möglichkeit, uns zu positionieren.
Der neue Termin ist für den 07. Mai 2019 geplant.


Für alle, die genauer wissen wollen, warum unsere Existenz tatsächlich bedroht ist, empfehlen wir unter anderem folgenden Link:

https://deutscherarbeitgeberverband.de/Artikel.html?PR_ID=578&fbclid=IwAR2Nwv2h2WemciPr4RJqfgnanvVhENaZ1mBmECRWbzWe1Ho873qYSZDufaY Es ist unglaublich, wie ignorierend noch immer Industrie und Politik den mittlerweile vielfach nachgewiesenen Gesundheitsgefahren durch INFRASCHALL (bei Langzeitbelastung) begegnet. Fast wöchentlich gibt es dazu neue Erkenntnisse und so richtig zweifeln dürfte mittlerweile kein vernünftiger Mensch mehr, dass bei der Projektierung von Energiekonzepten diese enormen gesundheitlichen Risiken kaum bis gar nicht berücksichtigt wurden.
Schuld sind „alte“ und damit mangelhafte Immissionsschutzverordnungen, die – vermutlich bewusst – nicht den aktuellen Erkenntnissen angepasst werden.
Wir akzeptieren doch, dass Windenergie als konzeptionelle Lösung für unsere Energieprobleme einen Raum einnehmen muss. Muss man aber dafür BEWUSST herbeigeführte gesundheitliche Schädigungen an Mensch und Tier durch zu geringe Abstände zu Wohnbebauungen wirklich hinnehmen? Ganz sicher nicht! 
Und all die primitiven Zeitgenossen, die uns nach wie vor ein Atomkraftwerk vor der Haustüre wünschen, haben sich nicht einmal ansatzweise damit beschäftigt, welcher enorme Schaden mittel- und langfristig für Millionen von Menschen weltweit schon jetzt absehbar ist.
Sollten wir wieder einmal ohne unser eigenes Zutun gezwungen werden, nach 10 Jahren Existenzaufbau alles hinwerfen zu müssen, dürfte dies wohl die bitterste Enttäuschung in unserem bislang 23 Jahre andauernden, gemeinsamen Wirken darstellen.
Thomas und Ina


Neues Schulungs-Thema der Dogworld-Stiftung für Tierheimmitarbeiter.
ENTSCHLEUNIGUNG lautet das „Zauberwort“ im Umgang mit Tierheimhunden.
Der leider noch immer unterschätzte Stabilisator für gestresste, unruhige, nervöse oder auch ängstliche Tierheimhunde ist der Mensch, der diese Vierbeiner betreut. 
Soziale Unterstützung durch den Zweibeiner erzielt Respekt, Vertrauen, Sicherheit, Geborgenheit und letztlich Lebensqualität. Wer nun wieder damit argumentiert, dass dafür im Tierheim keine Zeit zur Verfügung steht, unterliegt einem Irrtum. Täglich ergeben sich immer zahlreiche Möglichkeiten, mit verschwindend geringem Zeitaufwand durch einfaches Umgangsmanagement den typischen Tierheimstress zu reduzieren.
Insbesondere ruhefördernde Halteübungen (Std.By-Training) durch taktilen und lautsprachlichen Einfluss des Zweibeiners haben eine stark entschleunigende Wirkung auf Hunde. 
Die methodische Vermittlung derartiger Übungen steht im Mittelpunkt der praktischen Übungen.
Darüber hinaus wird auch die effektive Entschleunigung durch Solitär-Beschäftigungen (Beschäftigung ohne Personalaufwand) bei Tierheimhunden einen breiten Raum einnehmen.

Das Seminar ist ausschließlich(!) für Mitarbeiter in Tierheimen oder Tierschutzorganisationen vorgesehen. Die Kosten belaufen sich pro Teilnehmer auf 60,00 Euro. Die Einnahmen fließen gänzlich der Dogworld-Stiftung zu. Anmeldungen können unter dem Link möglich: https://www.tierheim-stiftung.de/Fuer-Tierheime/Schulungsmodule/ erfolgen.


VOX und die Dogworld-Stiftung
Ein langer Drehtag mit VOX und Diana Eichhorn Anfang Oktober in der Dogworld-Stiftung hat sich nun gelohnt. Wer Interesse daran haben sollte, mal etwas mehr über unsere Stiftung in Erfahrung zu bringen, der kann sich den Beitrag dazu am Samstag, 22. Dezember, ab 18.00 Uhr bei VOX in Hundkatzemaus ansehen.


Unser Jahreskalender für 2019 ist fertig!

!nicht mehr verfügbar!
Mit etwas Verspätung konnten wir nun doch noch unseren Jahreskalender 2019 fertigstellen. Einige Exemplare gehen kommende Woche per Post unter anderem an unsere Paten und Fördermitglieder per Post raus.
Wie in jedem Jahr kann aber der selbstgebastelte Jahreskalender für weitere Interessierte über eine Spende in Höhe von 20,00 Euro ebenfalls versendet werden. Hierzu bitte eine Nachricht per Mail an info(at)tierheim-stiftung.de.
Bitte in der Mail unbedingt die postalische Anschrift vermerken.
Den Betrag bitte auf das Spendenkonto der Dogworld-Stiftung überweisen.
Link: so können Sie helfen
Danke und liebe Grüße
Das Team der Dogworld-Stiftung


EIN GANZ GROSSES DANKESCHÖN AN ALLE UNTERSTÜTZER!!!
Wir sind ein kleines Stück hoffnungsvoller geworden, auch wenn wir wissen, dass es noch ein langwieriger und komplizierter Kampf werden dürfte.  Das sehr gut Feedback – gemessen an den Einwendungen – stärkt unsere Hoffnung, den Standort der Dogworld-Stiftung nicht aufgeben zu müssen.
Bei rund 1000 Einwendungen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und aus Luxemburg, liegt unsere vorläufige Schätzung; näheres erfahren wir im Januar. Es hat sich zudem gezeigt, dass wir anwaltlich sehr stark vertreten werden und dass uns das Zusammenwirken mit weiteren Organisationen sehr stärkt. Auch der BUND Brandenburg hat uns seine Einwendungen zukommen lassen, die vor allem Probleme in der Antragstellung im faunistischen Umfeld der geplanten Anlagen sehen.
Im März 2019 wird es einen sogenannten Erörterungstermin geben, das ist ein verwaltungsrechtliches Verfahren unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Bei diesem Termin wird durch das Landesamt für Umwelt Bericht erstattet und wir haben nochmals die Möglichkeit, uns zu positionieren.  Sollte dann zu unserem Nachteil entschieden werden, müssten wir den Klageweg beschreiten, um doch noch ein anderes Urteil erwarten zu können.
Wir hoffen allerdings, dass es soweit nicht kommen wird.
Sobald wir etwas Neues in Erfahrung bringen, melden wir uns umgehend.
Nochmals Danke an alle und herzliche Grüße
Thomas, Ina und alle Vierbeiner.


WICHTIGES DATUM   -  12. Dezember 2018  -  WICHTIGES DATUM

Die Einwendungsfrist zu den geplanten Windrädern endet am 12. Dezember 2018.
Wir brauchen nach wie vor Hilfe von außen, um die existenzielle Bedrohung durch die
geplanten Bauvorhaben noch abwenden zu können.
Bitte unterstützen Sie uns, indem Sie bis zum 12.12.18 ebenfalls eine Einwendung an
das Landesamt für Umwelt in Brandenburg erheben.
Nachfolgend bieten wir auch eine finale Muster-Einwendung an, die ebenfalls genutzt werden kann.

Muster-Einwendung aktuell (06.12.2018)

Wer die Mustereinwendung verwenden möchte, muss lediglich noch seine Anschrift, sowie Ort und Datum auf dem Schreiben vermerken. Und letztlich bitte die Unterschrift nicht vergessen. Danke!!!


Eine schwierige Zeit beginnt!


Es ist nun soweit. Wir haben die Antragsunterlagen (drei schwere Leitz-Ordner) der Firma ENERTRAG zum Bau von acht Windrädern in unmittelbarer Nähe zu unserer Dogworld-Stiftung gesichtet und in einer langwierigen Aktion mehrere tausend Blatt Papier für uns und unseren Fachanwalt gesichert bzw. archiviert.
Leider war niemand bereit, uns die Antragsunterlagen digital zur Verfügung zu stellen und dieses „Blockieren“ dürfte wohl auch seinen Grund haben.
Mit Fristsetzung zum 12. Dezember 2018 können nun Einwendungen gegen das geplante Bauvorhaben der Firma ENERTRAG erhoben werden. UND ZWAR VON JEDERMANN!!!
Unsere existenzielle Besorgnis gilt mittlerweile mehr als begründet, denn mittlerweile ist die gesundheitliche Gefährdung bei geringer Wohndistanz zu den Anlagen ganz einfach nicht mehr bestreitbar. 
Neben einer zunehmenden Zahl von Wissenschaftlern kommt auch Sven Johannsen. Geschäftsführer der GuSZ Gutachter- und Sachverständigen Zentrum für Umweltmessungen GmbH, zu dem Ergebnis, dass Industrie und Politik zum Thema Mindestabstände zu Wohnbebauungen bedenklich abwiegeln. 
Im September 2017 teilte Sven Johannsen bei einer Verhandlung zu DIN-Normen mit: „Man kann es nicht pauschal festmachen – an der Küste ist es anders als in einer Mittelgebirgsregion. Man kann es aber einigermaßen berechnen: 2.000 bis 4.000 Meter halten wir für relevant. Damit könne man die meisten Immissionen negieren.“ 
Zur Erinnerung: Die Bauabstände der geplanten Windräder zu unserer Wohnbebauung liegen bei 700 Meter bzw. bei 900 Meter.
Wie aus den Antragsunterlagen hervorgeht, müssen wir laut Gutachten in diesem Zusammenhang mit einer extrem hohen Schattenwurfdauer von zirka 17.00 Uhr bis zirka 21.00 Uhr rechnen. Ganz zu schweigen von einer ebenfalls hohen Infraschallbelastung, die nach Angaben weiterer Wissenschaftler bei bis zu 30% der in Windradnähe lebenden Menschen Erkrankungssymptome nach sich ziehen können.
Selbst bei pragmatischster Betrachtung gilt unsere existenzielle Besorgnis zum Erhalt dieses Standortes durchaus als berechtigt.
Dabei denken wir nicht nur an unser eigenes gesundheitliches Wohl, sondern auch an die Zukunft unserer vierbeinigen Senioren im Hundealtersheim.
Rund 70 Hundesenioren konnte die Dogworld-Stiftung in den vergangenen Jahren in unserem Seniorenheim ein neues und sicher auch komfortables Zuhause schenken.
Hundesenioren, für die sich letztlich niemand mehr verantwortlich fühlte oder die in Tierheimen jegliche Lebensqualität verloren hatten.
Wir möchten an dieser Stelle ALLE, die uns und unserer Stiftung in irgendeiner Weise nahestehen, darum bitten, bis zum 12. Dezember 2018 eine schriftliche Einwendung an das Landesamt für Umwelt, Genehmigungsverfahrensstelle West
Postfach 601061, 14410 Potsdam, zu richten! Und bitte glaubt uns, JEDE STIMME bzw. JEDE EINWENDUNG zählt.

Beschäftigungsmöglichkeiten bei Tierheimhunden

Tierheimschulung der Dogworld-Stiftung
07. bis 08. August in der Hundeschule Immenreuth

Stirnrunzeln und Abwinken sind häufige Gesten bei Verantwortlichen in Tierheimen, wenn das Thema BESCHÄFTIGUNG von Tierheimhunden zur Diskussion gestellt wird.
Und immer wieder wird dabei auf die „fehlende Zeit“ hingewiesen – ohne zu wissen, dass überhaupt nicht mehr Zeit beansprucht wird, um Tierheimhunden etwas mehr Lebensqualität zu geben.
Ganz zu schweigen von verbesserten Vermittlungsprognosen, denn viele ganz einfache Beschäftigungsmodelle im Tierheim erhöhen die sozialen Kooperationsfähigkeiten bei Hunden.
Beispiel: Wenn anstelle 20 Minuten täglicher Spaziergang eine Reduzierung auf 15 Minuten erfolgt und anschließend nochmals 5 Minuten soziale Beschäftigungs-Übungen an der sogenannten „Multi-Box“ erfolgen, dann sind das insgesamt auch nur 20 Minuten. Diese aber sind besonders abwechslungsreich und bringen einfach mehr Lebensqualität als nur eine Gassirunde.
Mittlerweile kommen in immer mehr Tierheimen Longierkreise, Schnüffeldecken, Futterbälle, Futterbeutel, Leckerli-Decken, Klettergeräte und auch die „Multi-Box“ zum Einsatz.
All diese Dinge enthalten sehr attraktive Beschäftigungsoptionen, die mit sehr wenig Aufwand das Leben eines Tierheimhundes einfach zufriedener machen. Zumal es auch Hunde gibt, deren Stressbelastung durch Spaziergänge so hoch ist, dass es tiergerechter wäre, diesen Hunden täglich ein paar Minuten ein oder auch mehrere Beschäftigungsmodelle im Tierheim-Areal anzubieten.  Der nachfolgende Clip (Auszüge aus unserem Seminar) gibt dazu Ideen und Erklärungen.
Tierschutz kann manchmal so einfach sein!
Ein Dankeschön an die Teilnehmer aus den Tierheimen München, Freudenstadt, Wunsiedel, Weitefeld, Zwickau und Tierschutzliga Jandelsbrunn sowie an die beiden mitwirkenden Vertreter des niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz (Tierschutzdienst).  Und Dankeschön – wieder einmal – für die tolle und umfangreiche Unterstützung der Hundeschule Immenreuth, Peter Popp und Familie!



Badespaß mit unseren Hundesenioren - Juni 2018



"Hoher" Besuch im Seniorenheim der Dogworld-Stiftung 

Am 30. April 2018 wurde die Dogworld-Stiftung und deren Vierbeiner durch die Bundestagsabgeordnete Dietlind Tiemann aufgesucht. Neben Streicheleinheiten für die vierbeinigen Senioren, ging es hier auch um die für Mensch und Hund erdrückende Windrad-Problematik.

Vielen Dank für diesen sehr schönen Besuch!     ............und dabei blieb es dann auch!!!


!EnBW hat diese Windräder erneut beim Landesamt für Umwelt eingereicht!
(Stand vom Jahr 2019)

Vor wenigen Tagen haben wir durch das Landesamt für Umwelt die schriftliche Nachricht erhalten, dass die Energiebetreiberin EnBW ihren Genehmigungsantrag zur Errichtung von zwei (Riesen-)Windrädern, nur wenige Hundert Meter vor dem Objekt unserer Tierschutzstiftung, ZURÜCKGEZOGEN hat.
Das Genehmigungsverfahren wird damit eingestellt.
Sehr erfreulich und entlastend auf der einen Seite, mit einer gesunden Skepsis zu betrachten auf der anderen Seite. Wir kennen den konkreten Grund des Rückzuges nicht. So könnte es nach Aussage der Behörde und unseres Anwaltes auch taktisches Kalkül sein, dass der Antrag überarbeitet, ergänzt oder erweitert und letztlich zu einem unbestimmten Zeitpunkt neu   eingereicht wird.
 Wir müssen somit weiterhin auf der Hut sein und die Geschehnisse genau beobachten.
Dennoch überwiegt gerade die Freude und auch die Dankbarkeit gegenüber euch allen und eurer Hilfsbereitschaft.  Still ruht nun der See und wir werden beim nächsten erkennbaren        „Wellengang“ erneut auf eure Unterstützung und Hilfsbereitschaft vertrauen.
  Thomas, Ina und das Team der Dogworld-Stiftung


Ab wann ist es endlich genug!?

Nun will die EnBW auf 600 Meter Abstand, Höhe 230 Meter , zwei Monster-Windräder stellen! WIR (Tiere und Menschen der Dogworld-Stiftung) sind ihnen egal!

Der geschätzte Immissionsrichtwert: 45,65  dB(A).

Zulässig sind 45 dB(A).

Nach Ziffer 3.2.1 Absatz 3 TA ist die Überschreitung aufgrund der Vorbelastung zulässig...... Diese so genannte "Vorbelastung" ist erst in den letzten drei Jahren durch den Bau der letzten 13 Windrädern entstanden!

!BITTE HELFT UNS!

 





Ein kleiner Gruß aus dem Seniorenheim der Dogworld-Stiftung 

vom 25. Februar 2018

 

Mitarbeiter in Tierheimen und Tierschutzorganisationen können sich zu dieser spezifischen Schulung der Dogworld-Stiftung anmelden. Schwerpunkt der Schulung, die von Dr. Udo Gansloßer und Thomas Baumann durchgeführt wird, liegt neben der Vermittlung von themenspezifischen Grundlagen im zielgerichteten Abbau aggressiver Verhaltensweisen gegenüber Menschen und Artgenossen.
Veranstaltungsort: Objekt der Dogworld-Stiftung (Nähe Berlin).
Kosten pro teilnehmende Person: 90.- Euro. Die Einnahmen fließen gänzlich der Dogworld-Stiftung zu. Tierheimhunde können mitgebracht und im Schulungsrahmen vorgestellt werden.  Für eine Teilnahme mit (gesunden) Hunden wird eine bereits erfolgte Maulkorbgewöhnung vorausgesetzt. Weitere Infos und Anmeldung über info@tierheim-stiftung.de
 

!Unterstützung gesucht!

Interessensbekundungen sowie aussagekräftige Bewerbungen bitte zunächst per Mail an info@tierheim-stiftung.de.

 Wohnen und Arbeiten in Tierschutz-Stiftung.

Wohnen und Arbeiten in Tierschutz-Stiftung.

450.- Euro-Job + kostenfreies Wohnen in „Einraum-Wohnung“
Wo? 14822 Nichel, Nähe Potsdam, Brandenburg
Was? Unterstützung der Tierpfleger bei der Versorgung und Pflege von Hunden
und Gnadenhoftieren, Einkäufe erledigen, kleinere Hausmeister- Reparaturtätigkeiten, organisatorische Mithilfe in der Hundepension.

Stellenzusage nur bei Wohnbereitschaft im Objekt der Dogworld-Stiftung.
Wir sind nur(!) an langfristiger bzw. dauerhafter Mitarbeit interessiert. Monatliche Arbeitszeit: 50 Stunden. Zuverlässigkeit, Tier- und Menschenfreundlichkeit sowie selbständiges Arbeiten gelten als Grundvoraussetzungen. 
Bewerbungen bitte an info(at)tierheim-stiftung.de


Schon wieder folgt ein Jahreswechsel. Wir sagen DANKE!

Das herzliche Dankeschön geht an alle Helfer und Spender, die unsere Dogworld-Stiftung im zurückliegenden Jahr tatkräftig und uneigennützig mit Rat und Tat zur Seite standen.
Dank eurer Unterstützung gelingt es uns immer wieder, Tierschutz und Tierliebe untrennbar voneinander in die Tat umzusetzen.
Vor allem unsere Hundesenioren danken dieser Hilfe durch eine hohe Lebensqualität und damit auch verbunden durch Lebensmut und Lebensfreude.
Heute mussten unsere 12 Oldies für euch zum Foto-Shooting antreten. Nicht jeder liebt die Kamera, doch letztlich hat es doch noch geklappt. Von links oben, nach rechts unten: Elli, Charlie, Susi, Georgie, Teddy, Bella, Max, Leo, Stevie, Winnie, Seppl und Jonny haben euch viel zu verdanken.
Wir wünschen euch und euren Liebsten eine besinnliche und erholsame Weihnachtszeit sowie alles erdenklich Gute für das kommende Jahr 2018.
Thomas und Ina sowie das gesamte Team der Dogworld-Stiftung.



Für den guten Zweck

Frei von Risiken und Nebenwirkungen können sich viele Internet-Einkäufe in doppelter Hinsicht lohnen. Gooding kooperiert mit sehr vielen Shops (zirka 1500) und mit jedem Online-Einkauf ergeben sich Prämien, die Gooding als Spende an uns weitergibt.
Wer mit seinem Einkauf Gutes tun möchte ohne selbst zu spenden, kann unsere Stiftung ohne viel Aufwand und ohne jegliche Mehrkosten unterstützen.
Einfach unter www.gooding.de einsteigen und helfen.
Wir danken allen herzlichst, die mitmachen und uns damit unterstützen.


!Unterstützung gesucht!

Interessensbekundungen sowie aussagekräftige Bewerbungen bitte zunächst per Mail an info@tierheim-stiftung.de.

 Wohnen und Arbeiten in Tierschutz-Stiftung.

Wohnen und Arbeiten in Tierschutz-Stiftung.

450.- Euro-Job + kostenfreies Wohnen in „Einraum-Wohnung“
Wo? 14822 Nichel, Nähe Potsdam, Brandenburg
Was? Unterstützung der Tierpfleger bei der Versorgung und Pflege von Hunden
und Gnadenhoftieren, Einkäufe erledigen, kleinere Hausmeister- Reparaturtätigkeiten, organisatorische Mithilfe in der Hundepension.

Stellenzusage nur bei Wohnbereitschaft im Objekt der Dogworld-Stiftung.
Wir sind nur(!) an langfristiger bzw. dauerhafter Mitarbeit interessiert. Monatliche Arbeitszeit: 50 Stunden. Zuverlässigkeit, Tier- und Menschenfreundlichkeit sowie selbständiges Arbeiten gelten als Grundvoraussetzungen. 
Bewerbungen bitte an info(at)tierheim-stiftung.de


SEMINAR DER DOGWORLD-STIFTUNG – FÜR MITARBEITER VON TIERHEIMEN UND TIERSCHUTZORGANISATIONEN.
Innerartliches Sozialverhalten (Verhalten von Hund zu Hund) steht als Schwerpunkt im Fortbildungsprogramm der Dogworld-Stiftung.
Die „Einzelhaft“ von Tierheimhunden gilt für viele zu Recht als tierschutzrelevant. Deshalb bemühen sich immer mehr Tierheime um eine Vergesellschaftung von Tierheimhunden (Gruppenhaltung).
Doch haben viele Tierheimbetreiber die Sorge vor sozialen Auseinandersetzungen innerhalb der Gruppenhaltung und scheuen deshalb das Projekt Gruppenhaltung.
Thomas und Ina Baumann geben in dem zweitägigen Seminar (Theorie und Praxis) umfassenden Einblick in das Sozialsystem von Hunden und erläutern dabei, worauf es bei der Vergesellschaftung von Tierheimhunden zwingend ankommt.
Da dieses Seminar der Dogworld-Stiftung einen hohen Praxisanteil aufweist, wird um das Mitbringen gesunder(!) Tierheimhunde gebeten.
 

Fachseminar (Theorie und Praxis) der Dogworld-Stiftung zum Thema Erziehung von Tierheimhunden – nur für Mitarbeiter von Tierheimen und Tierschutzorganisationen.
Tierheimmitarbeiter/innen betreuen und versorgen die ihnen anvertrauten Vierbeiner in vielerlei Hinsicht.
Dass dabei auch im täglichen Umgang mit Tierheimhunden erzieherische Aspekte eine wichtige Rolle spielen, wird häufig nur als Randnotiz erachtet. Dabei beeinflusst der erzieherische Umgang mit den Vierbeinern immer auch die Prognosen für eine künftige Vermittlung. 
Deshalb gehört eine erzieherische „Minimalkonfiguration“ – quasi das 1 x 1 der Hundeerziehung – auch in den Aufgabenbereich eines verantwortungsbewussten Tierpflegers. 
Damit sind keinesfalls anspruchsvolle Unterordnungsleistungen mit präziser und exakter Umsetzung gefordert. Dem Minimalprinzip der (Tierheim-)Hundeerziehung unterliegen deshalb lediglich alltagswichtige Basics, wie beispielsweise das Gehen an lockerer Leine, das Befolgen einfacher Hörzeichen wie „Sitz“ oder „Platz“, das Unterbinden unerwünschter Verhaltensweisen oder auch das Stillhalten bei der Durchführung von (Schein-)Untersuchungen. 
All diese erzieherischen Basics erfordern keinen(!) zusätzlichen Zeitaufwand, sondern lassen sich bei den meisten Vierbeinern recht einfach und damit wenig aufwändig in den Tierheimalltag integrieren.

Häufig sind jedoch noch immer in Tierheimen die Extreme der Hundeerziehung vorherrschend. Lautstarker, sowie druck- und zwangbetonter Umgang sind noch genauso anzutreffen, wie der modern gewordene, zwang- und reglementierungsfreie Umgang mit all seinen Schattenseiten.
Die Dogworld-Stiftung, und damit Thomas und Ina Baumann, zeigen in diesem Seminar erzieherische Wege, die sich zwischen diesen beiden Extremen bewegen. Im Vordergrund steht dabei neben einer Verbesserung der Vermittlungsprognose die Erhöhung der sozialen Kooperations- und damit Kommunikationsfähigkeit eines jeden einzelnen Tierheimhundes. Da dieses Seminar der Dogworld-Stiftung einen hohen Praxisanteil aufweist, wird um das Mitbringen gesunder(!) Tierheimhunde gebeten.
Anmeldungen können unter http://www.tierheim-stiftung.de/schulungsmodule.html per Anmeldeformular durchgeführt werden. Kosten: 60,00 Euro (fließt gänzlich der Dogworld-Stiftung zu).


Drei „aggressive“ Tage für Tierheimmitarbeiter.
Dr. Udo Gansloßer und Thomas Baumann referierten am Wochenende (24.-26. März 2017) für die Dogworld-Stiftung zum Thema „Aggressionen bei Tierheimhunden“.
Hierzu konnten 14 Mitarbeiter und auch Leiter aus fünf Tierheimen im Objekt der Dogworld-Stiftung begrüßt werden.
Insgesamt acht teilnehmende Tierheimhunde unterschiedlichsten Alters zeigten eine enorme Bandbreite aggressiver Verhaltensmuster. Die Beweggründe bzw. Zielstellungen der gezeigten Aggressionshandlungen konnten anhand durchgeführter Videoanalysen umfänglich und tiefgreifend beurteilt und erläutert werden.
Das Verständnis dafür, dass hinter Aggressionen bei jedem einzelnen Hund eine individuelle (Entwicklungs-)„Geschichte“ steht und dass Aggressionsverhalten als Kompetenzmerkmal der sozialen Kommunikation seine Berechtigung hat, wurde bei allen Seminarteilnehmern letztlich als bewusstseinserweiternd angesehen.
Nicht die Aggression ist gefährlich, sondern deren falsche Beurteilung und daraus resultierend ein falscher Umgang.
Danke Udo Gansloßer und Danke an alle Schulungsteilnehmer für die spannende und kurzweilige Zeit mit euch.

Im nächsten Schulungsmodul der Dogworld-Stiftung geht es am 10./11. Mai in Bremen um die erzieherischen Möglichkeiten und Grenzen bei Tierheimhunden.


 Einstellung als TierpflegerIn zum 10. April 2017 möglich!

Zur Betreuung unserer Hundesenioren der Dogworld-Stiftung und zur Mitarbeit in der Hundepension und -tagesstätte des Hundezentrums Baumann in 14822 Nichel, suchen wir zum 10.04.2017 für ein Zwei-Schichten-System eine(n) engagierte(n) Mitarbeiter(in) mit entsprechender Berufserfahrung. Wenn ausreichend Erfahrung im Umgang mit Hunden vorhanden ist, setzen wir die Ausbildung zur(m) Tierpfleger(in) nicht voraus.
Unser bewährtes Zwei-Schichten-System sieht im Wechsel eine Woche Dienst (Mo bis Mo) und Anwesenheit, sowie eine Woche Freizeit (Mo bis Mo) vor. In der Woche Anwesenheit muss im Objekt übernachtet werden, dazu steht der/dem jeweils anwesendem(n) Tierpfleger(in) ein möbliertes Zimmer mit Dusche zur Verfügung. Sollten Sie einen (verträglichen) Hund bei sich haben, darf dieser selbstverständlich dabei sein.
Wir sind an einer Langzeitanstellung interessiert.
Ein Vorstellungsgespräch können Sie telefonisch unter 0174-3127873 vereinbaren.


Dankeschön!
Wir bedanken uns zum Ende des Jahres 2016 bei allen Freunden, Spendern, Gönnern und weiteren Unterstützern für eure Hilfe zum Erhalt und der Weiterführung unserer Dogworld-Stiftung.
Ina und mir ist bewusst, dass ohne euch unsere Tierschutzeinrichtung nicht bestehen könnte und umso mehr freuen wir uns, dass wir auch in diesem Jahr auf euch zählen durften. 
Ganz lieben Dank, eine besinnliche Weihnachtszeit und alles erdenklich Gute für das kommende Jahr 2017.  
Thomas und Ina


TIERHEIMSCHULUNG DER DOGWORLD-STIFTUNG am 11./12. Oktober.
In Tierheimen kommen „Freigänger“ in die Gruppe. Heraus aus der „Einzelhaft“ und rein in das hundegesellschaftliche Leben.
Das Thema „GRUPPENHALTUNG IN TIERHEIMEN“ stellte in Theorie und Praxis den Themenschwerpunkt der Dogworld-Stiftung in einer 2-tägigen Schulung von Mitarbeitern aus Tierheimen dar.
Zehn mitgebrachte Tierheimhunde wurden in sozialer Interaktion / Kommunikation gegenüber Artgenossen in zwei Gruppen beobachtet und beurteilt. Dabei ging es um die Beantwortung der Frage, wie gruppentauglich jeder einzelne Tierheimhund bei einer Vergesellschaftung im Tierheim wohl sein mag. Mit einer einzigen Ausnahme konnte bei allen Hunden soziale Kompetenzen beobachtet werden, die durch das Leben in der Gruppe zu einer Erhöhung der Lebensqualität im Tierheim führen dürften.
Ein Dankeschön an die Seminarteilnehmer aus den Tierheimen München, Unterheinsdorf, Dessau, Bad Belzig (Verlorenwasser) und Brandenburg (Stadt) für die tolle Mitarbeit und auch für den konstruktiven und harmonischen Austausch untereinander. Auch hier konnte letztlich bei allen 17 Zweibeinern eine hohe „Gruppentauglichkeit“ vermerkt werden.


ÄNGSTLICHE HUNDE! Schulung der Dogworld-Stiftung für Mitarbeiter in Tierheimen am 16./17. August in der Hundeschule Immenreuth (bei Bayreuth).
15 Tierheimmitarbeiter aus fünf Tierheimen konnten zu unserem zweitägigen „Angst-Seminar“ begrüßt werden.
Nach der Vermittlung wichtiger theoretischer Grundlagen wurden im Praxis-Teil der Schulung insgesamt sechs instabile Hunde unter die analytische „Lupe“ genommen.
Das Erkennen und Beurteilen von aktiven bzw. passiven Stresssystemen stand dabei genauso im Mittelpunkt, wie Möglichkeiten und Grenzen im Umgang mit schwachen Hunden.
In drei Arbeitsgruppen konnten sich die Schulungsteilnehmer aktiv an der Beurteilung der aufgezeigten Verhaltensmuster beteiligen und waren dadurch eng in das Geschehen eingebunden. Ein Dankeschön an euch alle für die sehr gute Mitarbeit!
Herzlichen Dank auch an Peter Popp und Familie für die erneute Möglichkeit zur Durchführung einer Schulung auf dem Gelände eurer sehr schönen Einrichtung. Wir kommen gerne wieder.

Zwei ganz spezielle Hunde sind uns in Erinnerung geblieben, die als Lehrbeispiele in dem nachfolgenden, kurzen Video-Clip berücksichtigt wurden.
Sie zeigen auch, dass nicht das „Gassi-Gehen“ im Tierheim die wichtigste Säule für eine möglichst hohe Lebensqualität bilden muss. Kreative und beziehungsfördernde Übungen innerhalb der Tierheimbereiche können im Einzelfall wertvollere Dienste in Sachen Lebensqualität leisten, als zeitweilig stressreichere Gassi-Gänge. Insbesondere hinsichtlich einer künftigen Vermittlung des Tierheimhundes und der damit verbundenen Mensch-Hund-Beziehung.


19. Mai 2016: Tierheimschulung in Bremen

STRESS BEI TIERHEIMHUNDEN! 
Schulung der Dogworld-Stiftung!
Über Ursachen von Stress und auch über den Umgang mit Stress bei Tierheimhunden referierten Thomas und Ina Baumann in der Hundeschule Dog-City bei Bremen.
Zwölf Mitarbeiter aus den Tierheimen Recklinghausen, Stuhr (Bremen), Bautzen, Brandenburg, Hamburg (Franziskus-Tierheim) und Warendorf beteiligten sich an der Schulung der Dogworld-Stiftung in Theorie und Praxis. 
Mit dabei diesmal: VOX-Promi Frank Weber (Hund-Katze-Maus), Leiter des Franziskus-Tierheimes Hamburg.
Insbesondere die Praxis-Analysen bei mehreren Tierheimhunden klärten zu aktiven und passiven Stresssystemen auf. Fingerabdruckgleich zeigten die teilnehmenden Vierbeiner sehr unterschiedliche Lösungsmodelle im Umgang mit Stress. Diese galt es zu beobachten, zu protokollieren und letztlich zu bewerten.
Zwei spannende und erfolgreiche Seminartage mit sehr kooperativen Zweibeinern und teilweise beeindruckenden Vierbeinern verbinden wir mit einem herzlichen Dankeschön an alle Teilnehmer.
Einen ganz besonderen Dank schicken wir an Sandra Lenski, die neue Betreiberin der Hundeschule Dog City. Ihr ist es zu verdanken, dass die Dogworld-Stiftung in Sachen Tierheim-Schulungen weiterhin auf die Unterstützung von Dog-City zählen kann.


Fachseminar (Theorie und Praxis) der Dogworld-Stiftung zum Thema STRESS – 
nur für Mitarbeiter von Tierheimen und Tierschutzorganisationen.
Dass Stress in einer „gesunden“ Dosis auf das Organsystem eines Hundes positive Auswirkungen haben kann, bestreitet heute sicher niemand mehr. Auch der Gedanke, dass Stressvermeidung und stressfreies Lernen das Beste für unsere Hunde sei, erweist sich als Irrtum und gilt mittlerweile als Mythos.
Tierheimhunde erleben tagein und tagaus tatsächlich Stress, doch wäre es viel zu pauschal, voreilige Schlüsse auf ein vermutet schlechtes Wohlbefinden aller Tierheimhunde zu ziehen. So trifft man in Tierheimen durchaus auf Hunde, die zuvor als sogenannte Familienhunde aufgrund chaotischer Vorgeschichten in einem Tierheim zum ersten Mal so etwas wie Ruhe empfinden. 
Ganz anders aber ergeht es Tierheimhunden, die im Vorfeld in familiären Haushalten wohl behütet und rundum glücklich leben durften.
Für sie kann sich der fast immer abrupt veränderte Lebenswandel durch das Verbringen in ein Tierheim äußerst drastisch auswirken. Die völlig neue Umgebung, der plötzliche Verlust von Beziehungs- und Bindungspartnern, das eingesperrt sein und letztlich die oftmals  belastende atmosphärische Gegebenheit durch fremde Artgenossen und Menschen im Tierheim können die bewältigbare Dosis an Stress übersteigen.
Mittel- und langfristig kann diese Überdosis an Stress auch zu einer Erkrankung des Organsystems führen. 
Tierheimmitarbeiter betreiben unter anderem auch Stressmanagement. Sie können durch den täglichen Umgang mit Hunden erheblich dazu beitragen, eine zu hohe Stressdosis bei einem Hund auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.
Die möglichen Wege aus dem Stress, Konzepte und Strategien zur Optimierung der Lebensqualität im Tierheim für „überstresste“ Hunde stehen im Fokus der zweitägigen Schulung.

Dr. Udo Gansloßer (Wissenschaft) sowie Thomas und Ina Baumann (Praxis) geben in dem zweitägigen Seminar umfassenden Einblick in das Stresssystem von Hunden und erläutern dabei, worauf es bei einem sogenannten Stressmanagement bei Tierheimhunden zwingend ankommt.
Da dieses Seminar der Dogworld-Stiftung einen hohen Praxisanteil aufweist, wird um das Mitbringen gesunder(!) Tierheimhunde gebeten.


Rückblick auf 2015 mit Dankeschön!

Die liebevolle Unterstützung vieler Menschen hat unsere Dogworld-Stiftung im Jahresverlauf 2015 in vielfältiger Weise erreicht. Dass sich für unsere Tierschutz-Stiftung und damit verbunden auch für unsere Hundesenioren ein positiver Jahresrückblick ergibt, haben wir allen zu verdanken, die uns in vielfältiger Weise unterstützt hatten.
Hierfür möchten wir euch allen unser herzlichstes Dankeschön aussprechen. Eure Zuwendungen waren für die Dogworld-Stiftung erneut lebens- und überlebensnotwendig. Ohne eure Hilfe gäbe es kein Weiterkommen und Dank eurer Hilfe haben wir zudem die Gewissheit, dass alles, was wir für die Dogworld-Stiftung geleistet haben und noch leisten wollen, Zukunft im Sinne des Tierschutzes bedeutet.
Wir leben in einer schwierigen und anstrengenden Welt, in der es scheinbar nur noch „Hamsterräder“ gibt. Doch kaum ein Mensch wird Lebensqualität und Zufriedenheit im „Hamsterrad“ erfahren, denn die eigentliche Glücksformel lautet ganz anders. Entschleunigung anstelle Beschleunigung, Bescheidenheit anstelle Gier, Sanftheit anstelle Härte und letztlich: Liebe anstelle Hass und Wut! Dies auch und insbesondere im Rückblick auf die schlimmen Geschehnisse des vergehenden Jahres überall auf dieser Welt.
In diesem Sinne und mit etwas eigener Poesie das Jahr 2015 abschließend, wünschen Ina und ich euch alles erdenklich Gute für das nun folgende neue Jahr 2016.

Die leise Kraft der Liebe

Sage nie, “ich schaff‘ es nicht“, 
du kannst so viel erreichen!
Schau‘ auf den Halm, der Asphalt bricht,
auf Felsen, die dem Wasser weichen.
Der sanfte Keim steckt voller Kraft,
der harten Schale droht das Bersten,
was auch das Leben aus uns macht,
nur Liebe geht uns wahr zu Herzen.
TB

Der kleine Video-Clip ist vom 29. Dezember und gilt als zusätzliches Dankeschön für all die Hilfe, die uns zuteil wurde.

Die Dogworld-Stiftung im RBB. Mitschnitt der Sendung vom 25.11.2015

Zum zweiten Mal bat der RBB zum Interview mit den Stiftungsgründern der Dogworld-Stiftung.
Im ersten Teil des Mitschnittes ist ein kurzer Rückblick in das Jahr 2011 zu sehen; im zweiten Teil dann das aktuelle Interview mit Thomas und Ina Baumann. 
Unsere mitgebrachten Oldies hatten in der für sie neuen und fremden Atmosphäre ganz schön gestaunt, aber alles gut überstanden.


Nächste Tierheim-Schulung: 26./27. November 2015


Besondere Schulung für Tierheimmitarbeiter! Thomas Baumann und Dr. Udo Gansloßer schulen Mitarbeiter von Tierheimen und Tierschutzorganisationen. Während Udo Gansloßer zum Thema Arbeitsschutz referieren wird, bietet Thomas Baumann ein „Wünsch-Dir-Was-Programm“ mit praktischen Inhalten an. Interessierte Seminarteilnehmer können im Vorfeld der Schulung ihre Wünsche äußern und dazu Hunde vorstellen bzw. mitbringen. Beispielsweise der Umgang mit verhaltensauffälligen Hunden, erzieherische Verbesserungen, Begutachtung eines Hundes zu Vermittlungsperspektiven und und und...

Termin:  25./26. November 2015 im Objekt der Dogworld-Stiftung (bei Potsdam). Kosten: 60,00 Euro (Erlös fließt der Dogworld-Stiftung zu). Anmeldung über Formular möglich.


Mehr Lebensqualität für Tierheimhunde.
Sobald in Tierheimen Begriffe wie AUSLASTUNG und BESCHÄFTIGUNG fallen, sieht man meistens Stirnrunzeln und Abwehrhaltung bei sehr vielen Tierheimmitarbeitern und auch Tierheimleitern. Dabei ist es nicht nur relativ einfach, Beschäftigungsmodelle in Tierheimen zu integrieren; es ist nicht einmal zeit- und personalintensiver, als das regelmäßige oder auch nur sporadische Gassigehen. 
Bislang scheinen nur wenige zu wissen, dass Gassigehen zwar einen Teil der grundlegenden Bedürfnisse von Tierheimhunden erfüllen kann, jedoch selten einen konstruktiven Beitrag zur sozialen Kooperations- oder auch Kommunikationsbereitschaft des Hundes gegenüber dem Menschen leistet.
Dies vor allem im Hinblick auf eine künftige Vermittungsperspektive.
Zudem wird immer wieder wird beklagt, dass verschiedene Tierheimhunde beim Gassigehen unter einem erhöhten Stresslevel stehen und auch noch lange Zeit danach unruhig und nervös wirken.
Was wäre, wenn innerhalb und außerhalb von Gassigehen eine Beschäftigung des Tierheimhundes erfolgen könnte, die – einmal beigebracht – weder zeit- noch personalaufwändiger als das Gassigehen selbst ist. Und wenn dann diese Beschäftigung auch noch die soziale Kooperationsbereitschaft des Tierheimhundes gegenüber dem Menschen erhöhen könnte. Gibt's nicht? Doch, gibt es sehr wohl.
Tierheimgerechte Beschäftigungsvarianten können anstelle von Gassigehen oder auch in Ergänzung zum Gassigehen eine deutliche Erhöhung der Lebensqualität von Tierheimhunden bedeuten. OHNE zusätzlichen Zeit- oder Personalaufwand. Lediglich das Beibringen von Beschäftigungsmodellen erfordert zu Beginn einen vergleichsweise geringen Zeitaufwand.
In unserem Clip zur letzten Tierheimschulung bekommt jeder einen kurzen Einblick in mögliche Beschäftigungsvarianten für Tierheimhunde.
Am Anfang stehen zwei Solitair-Beschäftigungen (Futtersuche, Futterball) und nachfolgend kooperationsfördernde Beschäftigungen wie Longieren, Free Shaping mit Klicker, Geräteübungen und Futterbeutel-Training. Zu sehen sind nur die ausbaufähigen Anfänge. Die teilnehmenden Hunde kannten die Beschäftigungselemente zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

28. - 30. Oktober: Die GROSSE CHANCE oder DAS ZWEITE LEBEN.
Drei erlebnisreiche Tage mit 15 Mitarbeitern aus sechs deutschen Tierheimen zur „Integrations-Schulung“ der Dogworld-Stiftung.

Für einen Tierheimhund kann es einen Quantensprung in Sachen Lebensqualität bedeuten, wenn ihm der Mensch die Möglichkeit gibt, seine soziale Verträglichkeit gegenüber Artgenossen unter Beweis zu stellen. Ganz besonders dann, wenn der Mensch ihm diese Chance gibt, obwohl ihm Teile unserer Gesellschaft den Stempel „Kampfhund“ aufgedrückt haben.
Chico (8 Jahre),  Sally (5 Jahre), Spencer (2 Jahre) und Ares (1,5 Jahre) sind nur vier von vielen geächteten Vierbeinern, die in den meisten Tierheimen ihr Dasein in Einzelhaft fristen.
Die wenigsten bekommen eine Chance auf mehr Lebensqualität.
Vor allem Spencer, Chico und Sally aber haben die Chance bekommen und in beeindruckender Weise in nur drei Tagen genutzt.
Der nachfolgende Clip soll ein Mutmacher sein, Tierheimhunde nicht auf der Grundlage gängiger Vorverurteilungen von einer sozialen Vergesellschaftung auszuschließen. Ein neues Leben kann jetzt beginnen. 

21. Juli: Fünf beschlagnahmte Hunde aus DESOLATER und extrem TIERSCHUTZWIDRIGER Haltung, zum Teil extremes ANGSTVERHALTEN, warten auf Hilfe!
Am vergangenen Wochenende wurde die Dogworld-Stiftung gebeten, fünf Verhaltensanalysen im Tierheim Märkisch Buchholz (Brandenburg) durzuführen.
Drei der fünf Hunde befinden sich in einem bedenkenswerten Verhaltenszustand und sollten umgehend verständnisvolle, aber auch sehr erfahrene Zweibeiner finden, die sich künftig um sie kümmern können. Auch die beiden stabileren Hunde suchen ein neues Zuhause.
Auf den nachfolgenden Video-Clips sind ganz kurze Auszüge der Analysen sowie dazugehörige Anmerkungen zu sehen. Zu vermitteln sind:
1. Spike, ca. 7 Jahre, sehr freundlich und sozial kompetent, weitgehend stabil und lebensfroh. 
2. Abu, ca. 7 Jahre, unsicher aber neugierig bzw. explorativ, ebenfalls grundlegend freundlich
3. Moja, ca. 5 Jahre, permanent gestresst, unruhig, nervös und ängstlich. Grundlegend aggressionsfrei gegenüber Menschen, gegenüber Hunden vermutlich problematisch.
4. Junior, ca. 10 Monate, erhebliches tierschutzrelevantes Leiden infolge extremer Angstzustände. Im derzeitigen Zustand sehr schwer vermittelbar; sollte nach Möglichkeit therapeutisch betreut werden. Keine aggressiven Tendenzen erkennbar.
5. Jango, vermutl. Bruder von Junior, ebenfalls ausgeprägte Unsicherheit bis Ängstlichkeit. Allerdings mit ersten Ansätzen zur sozialen Kooperation mit Menschen. Schwer vermittelbar; nur in sehr erfahrene Hände.
Jango und Junior sollen nicht gemeinsam vermittelt werden, da unter anderem das auf beiden Seiten bestehende Angstverhalten nicht oder nur erschwert abgebaut werden kann.

Anfragen bei ernsthaften Übernahmeinteressen bitte an das Tierheim Märkisch Buchholz, tierheim(at)tierschutzverein-kw.de.

10. bis 11. August 2015:  PD Dr. Udo Gansloßer, Thomas und Ina Baumann in Bremen


Schulung für Tierheimmitarbeiter.
Innerartliches Sozialverhalten (Verhalten von Hunden untereinander) steht als Schwerpunkt im Fortbildungsprogramm der Dogworld-Stiftung.
Die „Einzelhaft“ von Tierheimhunden gilt für viele zu Recht als tierschutzrelevant. Deshalb bemühen sich immer mehr Tierheime um eine Vergesellschaftung von Tierheimhunden (Gruppenhaltung).
Doch haben viele Tierheimbetreiber die Sorge vor sozialen Auseinandersetzungen innerhalb der Gruppenhaltung und scheuen deshalb das Projekt Gruppenhaltung.
Dr. Udo Gansloßer (Wissenschaft) sowie Thomas und Ina Baumann (Praxis) geben in dem zweitägigen Seminar umfassenden Einblick in das Sozialsystem von Hunden und erläutern dabei, worauf es bei der Vergesellschaftung von Tierheimhunden zwingend ankommt.
Da dieses Seminar der Dogworld-Stiftung einen hohen Praxisanteil aufweist, wird um das Mitbringen gesunder(!) Tierheimhunde gebeten.
Anmeldungen können l per Anmeldeformular durchgeführt werden. Kosten: 60,00 Euro (fließt gänzlich der Dogworld-Stiftung zu).


Ein kleiner Gruß aus unserem Hundealtersheim (Juni 2015).....

Wir haben es geschafft! 1000.- Euro Spende von der Ing-Di-Ba für die Dogworld-Stiftung! Ganz herzlichen Dank für eure Unterstützung!

Die Dogworld-Stiftung ist mit 1.260 Stimmen auf Rang 137 gelandet. Das Ziel, unter die Top 200 (von über 1.700) zu kommen, wurde damit erreicht. Wir freuen uns und sagen Danke an alle, die für uns gestimmt hatten.1000 Vereine in Deutschland erhalten je 1000.- Euro Spende von der ING-DIBA. Voraussetzung, um in den Genuss einer Spende zu kommen, sind ausreichend viele Stimmen, um möglichst weit vorne platziert zu werden. Die Aktion endet am 30.06.2015 und wir bitten alle, die sich mit der Dogworld-Stiftung und unserem Hundealtersheim verbunden sehen, um ihre Stimme.



Ankündigung! 16./17. Juni 2015; Umgang mit ängstlichen Hunden im Tierheim

Tierheimschulung der Dogworld-Stiftung zum Umgang mit unsicheren bis ängstlichen Hunde am 16. und 17. Juni 2015 im Objekt der Stiftung.
Unsichere oder gar ängstliche Hunde haben meist ein sehr sensibles Anpassungssystem für Stress. Insbesondere betroffene Tierheimhunde leiden häufig unter den atmosphärischen Bedingungen im Tierheimalltag. Thomas Baumann zeigt in diesem Praxisseminar Möglichkeiten und Wege, bei besonders stressanfälligen Vierbeinern trotz belastender Lebensbedingungen im Tierheim ein erhöhtes Maß an Stabilität und damit Stressresistenz zu erreichen.
Die Tierheimschulung ist ausschließlich für Mitarbeiter von Tierheimen und Tierschutzorganisationen konzipiert und kann unter info@tierheim-stiftung.de derzeit noch gebucht werden.
Die Teilnahmegebühren in Höhe von 60.- Euro fließen gänzlich der Dogworld-Stiftung zu.



Heiligabend im Seniorenheim (24. Dezember 2014)
Heiligabend 2014 bei den Hundesenioren

Wie jedes Jahr an Weihnachten verbrachten die beiden „Baumänner“ den Heiligabend
bei den Hundesenioren der Dogworld-Stift...ung. Leider waren alle Akteure (einschließlich Ina) etwas kamerascheu. Dennoch konnten wir alle 12 Oldies in kurzen Momenten festhalten.
Wir wünschen allen erholsame Restfeiertage und alles Gute für das kommende Jahr.
Thomas und Ina 


Das Jahr 2014

 Schulungsmodul 6 der Dogworld-Stiftung im Dezember 2014

Thema: Gruppenzusammenführung bei Tierheimhunden
Wann? / Wo?: 16. und 17. Dezember 2014; Objekt der Dogworld-Stiftung, Beginn 10.00 Uhr.

Für Hunde mit Normalverhalten und Hunde mit unsicherem bis ängstlichem Verhalten.
Zwei Seminartage ausschließlich für Mitarbeiter in Tierheimen und Tierschutzorganisationen.
Die permanente Einzelhaltung in Tierheimen kann die grundlegenden sozialen Bedürfnisse eines Hundes nicht erfüllen und gilt deshalb für viele als tierschutzrelevant. Insbesondere Hunde, denen zusätzlich noch die sozialen Kontakte zu Menschen nicht ausreichend ermöglicht werden, haben im Tierheim eine völlig unzureichende Lebensqualität.
Doch bei der Zusammenführung von Hunden in bevorzugt kleine Gruppen darf nicht „gewürfelt“ werden. Stattdessen gilt es, durch Beobachtung von Kommunikation und Interaktion zwischen den einzelnen Hunden die Gruppen optimal zusammenzustellen und
damit den Stresslevel möglichst gering zu halten.
Maximale Teilnehmerzahl: 20.
Anmeldungen bitte unter http://www.tierheim-stiftung.de/schulungsmodule.html (Anmeldeformular) vornehmen

 September 2014
Senioren-Report! Unseren Oldies geht es gut!
Häufig kommt die Frage, wer denn nun von unseren Hundesenioren noch bei uns ist und welche Neuigkeiten es denn gibt.
Während uns in den letzten Monaten......

Felix (16 Jahre) und Rambo (13 Jahre) alters- und gesundheitsbedingt für immer verlassen haben, sind Bailey (13 Jahre) und Irmchen (15 Jahre) dazugekommen.
Derzeit haben wir 12 Hundesenioren im Alter von 12 bis 17 Jahren. Als „unsterblich“ erweist sich übrigens der 17-jährige „Schotte“, der nun schon einige Jahre bei uns lebt und der noch immer auf dem Gelände der Stiftung kleine Rennspiele initiiert.
Bruno ist mittlerweile dement, hat aber immer noch genügend Lebensqualität, um bei uns bleiben zu können. Jessie ist nach Ihrer Gebärmutter-OP trotz ihrer 16 Jahre ein richtiger Wirbelwind geworden (und nicht mehr ganz so zickig), Bella und Max bewachen aufmerksam und temperamentvoll Haus und Hof, Brenda ist trotz ihrer chronischen Pankreatitis enorm fit und agil, Susi geht es trotz Krebsdiagnostik nach einer OP ebenfalls sehr gut, Chantall unterstreicht die These, dass man auch mit sehr wenig Futter ganz schön dick werden kann, Räuber ist mittlerweile fast 17, sehr fit und lässt sich sogar mit

tlerweile anfassen, Paule ist einfach nur Paule und der kleine Neuzugang Irmchen vergesellschaftet sich zunehmend mit unserem kleinen Papillon Filou, wodurch sie auch schon bei uns in die Wohnung mit eingezogen ist.

Danke an alle, die uns unterstützen! Wer Lust hat, uns zu unterstützen, kann dies sehr gerne unter anderem mit einer Patenschaft für unsere Hundesenioren tun (ausgewählte Oldies oder alle Oldies). Jeder Pate bekommt auch eine Urkunde zugesendet. Thomas und Ina

Juli 2014
1.469,00 Euro Auktionserlös zugunsten der Dogworld-Stiftung

Anlässlich einer Hundesport-Veranstaltung in Niedernberg (bei Aschaffenburg) wurde am 05. Juli durch den Ausrichter der Veranstaltung eine durch Sachspenden gestützte Auktion durchgeführt. Der gesamte Erlös dieser Auktion (1.469.- Euro) wurde dem Spendenkonto der Dogworld-Stiftung gutgeschrieben.
Ein herzliches Dankeschön von Thomas und Ina an alle, die sich unterstützend an der Auktion beteiligt hatten.

Das Jahr 2013

Im Mittelpunkt des Jahres 2013 stand erneut die ganzjährige Betreuung von durchschnittlich 12 Hundesenioren im Hundealtersheim der Dogworld-Stiftung mit zahlreichen fitness- und gesundheitsfördernden Aktivitäten. Die Organisation und die Durchführung der Betreuung erfolgten insbesondere durch die beiden Vorstände Thomas und Ina Baumann.
Weiterhin flossen durch die Vorstände weitreichende Aktivitäten der Objektgestaltung und Objekterhaltung des Stiftungssitzes bei Nichel in das Geschäftsjahr mit ein.
Die Internet- und Medienpräsenz sowie die Newslettergestaltung zur Dogworld-Stiftung wurden ebenfalls durch die beiden Vorstände ganzjährig realisiert.
Die dem Stiftungszweck entsprechenden Maßnahmen zur Verbesserung der Lebens- und Betreuungsbedingungen bei Tierheimhunden, die Durchführung von Schulungsmaßnahmen für Tierheim- und Tierschutzmitarbeiter konnte durch den Stiftungsvorstand in Zusammenarbeit mit Mitgliedern des Stiftungsrates ebenfalls realisiert werden.

Tätigkeiten und Vorkommnisse im chronologischen Überblick:

  • Januar 2013: Beginn umfangreicher Kaufverhandlungen zu einem zirka 2 ha anliegendem Grundstück (Grünflächen). Die der Dogworld-Stiftung seit 2009 zur Verfügung stehenden Pachtgrundstücke (unmittelbar angrenzende Grünflächen) sollten gemäß § 4, Absatz 2 der Stiftungssatzung durch eine Umschichtung von Kapitalvermögen in Objektvermögen erworben werden. Die entsprechenden Kaufverhandlungen zwischen dem Eigentümer der Grundstücke, der BVVG (Bodenverwertungs- und –verwaltungs GmbH) und der Dogworld-Stiftung gestalteten sich entgegen erster mündlicher Zusagen der BVVG in den Jahren 2011 und 2012 als äußerst kompliziert. So sollten entgegen dieser Zusagen die zu erwerbenden Grundstücke in einem angeblich zwingenden, öffentlichen Ausschreibungsverfahren zum Verkauf gereicht werden. Dieses unerwartete und für uns überraschende Vorhaben der BVVG stand im Widerspruch zu den zuvor getätigten mündlichen Zusagen von mehreren Sachbearbeitern der BVVG und entzog sich einer konkreten Nachvollziehbarkeit. Zudem barg diese Art einer Veräußerung das Risiko, dass elementare und benötigte Grundstücksflächen der Dogworld-Stiftung mittel- und langfristig nicht mehr zur Verfügung stehen könnten. Damit wäre eine künftige, ordnungsgemäße Durchführung des Stiftungsgeschäftes zumindest in Frage gestellt worden. Daraufhin wurde durch den Vorstand der Dogworld-Stiftung gegenüber der Geschäftsleitung der BVVG im Januar 2013 eine mögliche Existenzgefährdung der Dogworld-Stiftung schriftlich angemahnt. Zudem erfolgte durch die Dogworld-Stiftung die Einbindung von Presseorganen mit der Folge einer entsprechenden Unterstützung. Weiterhin gelang es dem Vorsitzenden des Stiftungsrates, Martin Wissmann, erfolgreichen Einfluss auf das Bestreben der BVVG zu betreiben. In der Folge sämtlicher Bemühungen erklärten die Geschäftsführer der BVVG schriftlich, nun doch von einem öffentlichen Ausschreibungsverfahren abzusehen und die durch die Dogworld-Stiftung beanspruchte Fläche durch direkten Grundstücksverkauf zur Verfügung zu stellen. So kam es letztlich am 08. April 2013 zur notariellen Verhandlung und zum Kauf der beanspruchten Grünflächen. Die Voraussetzungen zum Erwerb der Grundstücke beinhalteten Vermessungsdurchführungen zur Zerlegung der Grundstücke, die auf Antrag der Dogworld-Stiftung in der Folge zu realisieren waren. Der für den Kauf der Grundstücke benötigte Gesamtbetrag in Höhe von 19.549,04 Euro erfolgte satzungsgemäß durch Entnahme aus dem Kapitalvermögen durch Umschichtung in Objektvermögen. 
  •   
  • März 2013 Durchführung des Schulungsmoduls 6 der Dogworld-Stiftung in Bremen. 20 Mitarbeiter aus verschiedenen Tierheimen und Tierschutzorganisationen trafen zum Schulungsmodul 6 - Gruppenzusammenführung unter Einbeziehung von unsicheren Hunden – in einer Hundeschuleinrichtung in Bremen zusammen. Die theoretischen Grundlagen zu Gruppenmechanismen hatten die Teilnehmer bereits im Schulungsmodul 5 erworben. In dem zweitägigen Praxis-Seminar wurden insgesamt acht Tierheimhunde, die sich gegenseitig nicht kannten, in einer Gruppe zusammengeführt und dabei analytisch begleitet. 
  •   
  • Juni 2013 Am 11. und 12. Juni 2013 führte die Dogworld-Stiftung erneut das Schulungsmodul 7 - Gruppenzusammenführung mit Schwierigen Hunden - durch. Die Schwierigkeiten und Risiken einer Integrierung von sozial kritischen beziehungsweise aggressiven Tierheimhunden in eine Hundegruppe wurden in theoretischen und auch praxisorientierten Erläuterungen umfassend erörtert. Aus diesem Theorie- und Praxisbeitrag wurde letztlich auch ersichtlich, dass entsprechende Unternehmungen zwar risikobehaftet, doch häufig lohnenswert sind. Gerade die Lebensqualität sogenannter „Langzeit-Insassen“ lässt sich durch eine Vergesellschaftung mit Artgenossen ganz erheblich verbessern. 
  •   
  • Juni 2013 Antragstellung zur Aufnahme in die Liste der Geldempfänger von Geldauflagen in Ermittlungs- und Strafverfahren beim Brandenburgischen Oberlandesgericht.·      

Juli 2013
Abschließende Vermessungsarbeiten als Bestandteil des Grunderwerbs zur neuen Flurstücksbildung durch das Vermessungsbüro Holger Isekce, Luckenwalde.
Die notwendige Zerlegung des Grundstückes wurde entsprechend der Festlegung des Notarvertrages realisiert. Dadurch konnte der Grunderwerb einer Teilfläche von ca. 7.000 qm umgesetzt werden.

August 2013
Fachliche Unterstützung des Tierheimes Göppingen (BW) bei der Neu- und Umstrukturierung des Tierheimgeländes durch den Vorstand der Dogworld-Stiftung sowie durch PD Dr. Udo Gansloßer, Mitglied des Stiftungsrates.

September 2013
Am 05. und 06. September 2013 führten im Objekt der Dogworld-Stiftung Thomas Baumann und Dr. Udo Gansloßer die zweitägige Basis-Schulung der Stiftung, STRESS BEI HUNDEN, für rund 20 Mitarbeiter aus zehn deutschen Tierheimen und Tierschutzorganisationen durch.

Oktober 2013
Mitteilung des Präsidenten des Brandenburgischen Oberlandesgerichts, dass die Dogworld-Stiftung in die Liste der Empfänger von Geldauflagen in Ermittlungs- und Strafverfahren aufgenommen wurde. Diese Liste wird in allen Amts- und Landgerichten sowie den Staatsanwaltschaften des Landes Brandenburg zur Verfügung gestellt.

November 2013
22 Mitarbeiter aus 12 Tierheimen und Tierschutzorganisationen trafen sich Ende November 2013 über einen zweitägigen Zeitraum zur Teilnahme am Schulungsmodul 2 der Dogworld-Stiftung.
Im zentralen Mittelpunkt der Schulung stand diesmal das Erkennen und Beurteilen aggressiver Verhaltensweisen bei Tierheimhunden.Die theoretischen Grundlagen hierzu wurden durch PD Dr. Udo Gansloßer vermittelt. In der Praxis wurden unter Schulungsleitung von Thomas Baumann insgesamt acht mitgebrachte Tierheimhunde im Verhalten analysiert und videografiert.

November 2013
Neunte Sitzung des Stiftungsrates am 26. November 2013.
Personelle Wiederwahl des Vorsitzenden (Martin Wissmann) sowie des stellvertretenden Vorsitzenden (PD Dr. Udo Gansloßer) des Stiftungsrates gemäß § 10, Absatz 2 der Stiftungssatzung.
Entbindung der Funktion als Stiftungsratsmitglied bei Janet Kirsten, die aus persönlichen Gründen ihre Entbindung persönlich beantragt hatte.
Eine Neuwahl in den Stiftungsrat erfährt Andrea Kühne unter einstimmiger Zustimmung der verbleibenden Mitglieder des Stiftungsrates. 

  • Dezember 2013 ÄNGSTLICHE TIERHEIMHUNDE standen im Mittelpunkt beider Schulungstage der Dogworld-Stiftung am 10. und 11. Dezember 2013 Rund 20 Mitarbeiter aus 10 Tierheimen und Tierschutzorganisationen trafen im Objekt der Dogworld-Stiftung in Nichel zusammen, um die Besonderheiten in der Beurteilung und im Umgang mit ängstlichen Hunden kennenzulernen. 
  •   
  • Dezember 2013 Komplette Neustrukturierung der Internet-Präsenz www.tierheim-stiftung.de durch den Vorstand nach Providerwechsel. Anpassung, Erneuerung und Aktualisierung der relevanten Inhalte. 

Weitere Aktivitäten / Ereignisse

  • Durchführung von Verhaltensanalysen zur Optimierung der Vermittlung von Tierheimhunden durch den Vorstand
  • Regelmäßige Präsentation und Bewerbung der Dogworld-Stiftung durch die Internet-Präsenz bei Facebook
  • Ganzjährig Maßnahmen zur Objektpflege und – instandsetzung des Stiftungssitzes in Nichel
  • Weitreichende Betreuung, Pflege und Versorgung von durchschnittlich 12 Hundesenioren im Hundealtersheim der Dogworld-Stiftung.


Das Jahr 2012

Ganzjährige Betreuung von durchschnittlich 12 Hundesenioren im Hundealtersheim der Dogworld-Stiftung mit zahlreichen fitness- und gesundheitsfördernden Aktivitäten.
Zudem wurden Modernisierungsmaßnahmen im Futterküchenbereich des Hundealtersheimes durchgeführt.
Die Bewerbung zu Patenschaften für die Hundesenioren hatte sich bis Ende des Jahres 2012 auf 27 Paten erhöht.
Dies entspricht in etwa einer Verdoppelung der Paten nebst Spendeneinnahmen zu Vergleichszeiträumen im Jahr 2011.

Weitergehende Tätigkeiten und Vorkommnisse im chronologischen Überblick:

07. bis 08. März 2012: Schulungsmodul 1 der Dogworld-Stiftung im Tierheim Leipzig! Beurteilen und Erkennen von Stressmerkmalen bei Tierheimhunden, so lautete das Seminar-Thema, mit dessen Durchführung Thomas und Ina Baumann sowie PD Dr. Udo Gansloßer 22 Mitarbeiter aus zehn Tierheimen  betreuten.

15./16. Mai 2012: Schulungsmodul 2, Tierheim Stuhr, Brinkum
Im Mai konnten mit Unterstützung durch die Hundeschule Dog-City Bremen und durch das BMT-Tierheim Arche Noah, Stuhr-Brinkum, das Schulungsmodul 2 für Tierheimmitarbeiter durchführen. Im Fokus standen aggressive Hunde, deren Verhalten aufgrund von Analysen beurteilt wurde.

19. Juni 2012: Trinkwasseranalyse im Objekt der Dogworld-Stiftung durch das Legionellenzentrum in Preez.
Hierbei wurden neben sensorischen und physikalischen Parametern insbesondere mikrobiologische Werte des Brunnenwassers gemessen. Erfreulicherweise zeigte sich hierbei eine grundlegende Trinkwasserqualität. Lediglich leicht erhöhte Eisen- und Manganwerte waren zu bemängeln. Diese sind vermutlich auf das versorgende Rohrleitungssystem zurückzuführen.
Eine entsprechende Sanierung ist allerdings mit derart hohen Kosten verbunden, dass aktuell hierzu für die Stiftung kaum Handlungsspielraum besteht.
Es erging im Rahmen einer am 08.12.2012 durchgeführten Stiftungsratssitzung  der Vorschlag durch den Vorstand, bis auf weiteres eine derartige Untersuchung einmal jährlich durchzuführen, um eventuelle Qualitätsverluste der Trinkwasserversorgung unter Beobachtung zu stellen.
Diesem Vorhaben stimmten alle Anwesenden der Sitzung ausnahmslos zu.

03./04. Juli 2012: Schulungsmodul 3 im Juli im Objekt der Dogworld-Stiftung
Am 03. Und 04. Juli trafen 27 Mitarbeiter von Tierheimen und Tierschutzorganisationen aus Lüneburg, Dessau, Oldenburg, Zweibrücken, Oer-Erkenschwick, Leipzig, Magdeburg, Stuhr, Brandenburg, Wannigsmühle und Groß Döbbern im Objekt der Dogworld-Stiftung zusammen. Themenschwerpunkt war diesmal der Umgang mit ängstlichen Tierheimhunden.

08./09. August 2012: Schulungsmodul 4 im Tierheim Fulda-Hühnfeld.
18 Teilnehmer aus 10 Tierheimen und Tierschutzorganisationen nahmen am Schulungsmodul 4 der Dogworld-Stiftung teil. Im Vordergrund stand dabei der Umgang mit aggressiven Hunden.

Oktober 2012: Pool-Sanierung zur physiotherapeutischen Nutzung für die Hundesenioren.
Der bereits zum Erwerb des Objektes vorhandene Swimming-Pool musste zwingend einer Sanierung unterzogen werden.
Die Sanierung des Pools war unumgänglich geworden, da er vom Zusammenfall durch umliegende Erdschichten bedroht war. Da jedoch das gesamte Pumpensystem noch intakt war, wäre der Verzicht einer Sanierung nicht vertretbar gewesen, zumal die künftige Nutzung des Pools für die Hundesenioren einen erheblichen gesundheitlichen Beitrag (Mobilhaltung des Bewegungsapparates) mit sich bringt. Eine entsprechende erstmalige Verwendung des Pools für die Hundesenioren erfolgte im Juni 2013.

05./06. November 2012: Schulungsmodul 5 im Objekt der Dogworld-Stiftung.
Am 05. und 06. November 2012 trafen sich 25 Mitarbeiter aus 10 Tierheimen zu einer Schulung mit dem Themenschwerpunkt Innerartliches Sozialverhalten im Objekt der Dogworld-Stiftung.
PD Dr. Udo Gansloßer und Thomas Baumann referierten zum Thema Sozialverhalten bei Hunden. 

08. Dezember 2013: Achte Stiftungsratssitzung der Dogworld-Stiftung in Nichel
Unter der entschuldigten Abwesenheit eines Stiftungsratsmitgliedes erfolgte die satzungsgemäße Durchführung der achten Sitzung des Stiftungsrates der Dogworld-Stiftung.

Weitere Aktivitäten / Ereignisse

  • Durchführung von Verhaltensanalysen zur Optimierung der Vermittlung von Tierheimhunden durch den Vorstand
  • Erarbeitung / Modifizierung von neuen / bestehenden Schulungsprojekten für Mitarbeiter von Tierheimen und Tierschutzprojekten
  • Regelmäßige Präsentation und Bewerbung der Dogworld-Stiftung durch die Internet-Präsenz bei Facebook
  • Umfangreiche Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen in der Futterküche des Hundealtersheimes, u.a durch den Einbau von Schränken und diversen Elektrogeräten (Spülmaschine, E-Herd etc.)
  • Ganzjährig sporadische Vorplanung des für 2013 vorgesehenen Grundstückszukaufs mit einer Gesamtfläche von 2,7 ha. Bislang wurde dieses angrenzende Grünland auf Pachtbasis durch die Dogworld-Stiftung sowie durch deren Mietparteien genutzt. Da eine Kaufoption bereits länger bestand, wurde der bevorstehende Erwerb zunehmend fokusiert. Hierzu wurden Behördengespräche, Geländebegehungen und Eigentümergespräche zur optimierten Vorbereitung durchgeführt.


Das Jahr 2011

14./15. Februar 2011: Durchführung von Schulungsmodul 2
 - Erkennen und Beurteilen aggressiver Verhaltensweisen
Zum dritten Mal veranstaltete die Dogworld-Stiftung das Schulungsmodul 2 mit Thomas Baumann und Dr. Udo Gansloßer. Schwerpunkte bildeten dabei Verhaltensbeobachtungen an Tierheimhunden, die ressourcen- und oder frustrationsbedingte Aggressionen zeigten.
Die Veranstaltung wurde im Objekt der Dogworld-Stiftung durchgeführt.

14. Februar 2011: Durchführung der Fünften Stiftungsratssitzung der Dogworld-Stiftung in Nichel, unter Anwesenheit des gesamten Vorstandes sowie des gesamten Sttiftungsrates.
Schwerpunkte bildeten dabei die Berichterstattung zu den zurückliegenden Tierschutz-Aktivitäten des Vorstandes im Rahmen von Tierheimschulungen, den weiteren Ausbau des Hundeseniorenheimes, sowie zum Finanzstatus der Dogworld-Stiftung nebst Förder- und Spendensituation.

16./17. Februar 2011: Durchführung von Schulungsmodul 4
 - Umgang mit aggressiven Tierheimhunden
27 Tierheimmitarbeiter aus 10 deutschen Tierheimen und aus dem Tierheim Linz/Österreich, nahmen am erstmalig durchgeführten Modul 4 der Dogworld-Stiftung teil. Schwerpunkte der Schulung lagen in der Vermittlung von Umgangsformen mit aggressiven Tierheimhunden

22./23. März 2011: Schulungsmodul 5,
Hund-Hund-Kommunikation, im Franziskus-Tierheim Hamburg.
11 Tierheime und Tierschutzorganisationen entsendeten 20 Mitarbeiter zum erstmalig durchgeführten Schulungsmodul 5. Schwerpunkt hierbei war das Beobachten und Beurteilen von Hund-Hund-Interaktionen.

14./15. Juni 2011: Schulungsmodul 6 (Zusammenführung in Gruppen mit unsicheren Hunden) im Tierheim Fulda.
Im erstmalig durchgeführten Schulungsmodul 6 referierten im Tierheim Fulda-Hünfeld Stiftungsratsmitglied  Dr. Udo Gansloßer und Vorstand Thomas Baumann zum Thema Soziale Mechanismen im Gruppenleben bei Hunden.

12./13. Juli 2011: Schulungsmodul 7 (Zusammenführung schwieriger/ aggressiver Hunde) im Tierheim München.
Unter umfassenden Sicherheitsbedingungen wurden im Tierheim München durch den Vorstand Thomas und Ina Baumann innerhalb des Schulungsmoduls 7 mehrere als sozial kritisch geltende Hunde in Interaktionen mit Artgenossen geführt. Mit einer einzigen Ausnahme konnten alle Vierbeiner als grundlegend sozialkompatibel und somit gruppentauglich beurteilt werden.

September 2011: Spendenerlös in Höhe von 1681,50 Euro für die Dogworld-Stiftung
Anlässlich einer Spürhunde-Meisterschaft konnten am ersten Septemberwochenende 2011 insgesamt 1681,50 Euro Spendenerlös für die Dogworld-Stiftung gesammelt werden. Eine Verkaufsauktion der Dogworld-Stiftung sowie die Einnahmen aus umfangreichen Essen-, bzw. Kuchenspenden erbrachte letztlich diese Spendensumme.

Oktober 2011: Schulungsmodul 8 mit Thomas Baumann und PD Dr. Udo Gansloßer im Objekt der Dogworld-Stiftung
Insgesamt 8 Tierheime und Tierschutzorganisationen aus Deutschland (Berlin, München, Leipzig, Fulda, Wiesbaden, Duderstadt, Groß Döbbern und Brettnig-Hauswalde) entsendeten 17 Mitarbeiter zum erstmalig durchgeführten Schulungsmodul 8. Schwerpunktthemen waren diesmal Arbeitsschutz, Rechtsfragen, Vermittlung, erzieherische Grundlagen und - hauptsächlich thematisiert - die Auslastung und Beschäftigung von Tierheimhunden

18. November 2011: Sechste Stiftungsratssitzung der Dogworld-Stiftung in Nichel
Unter der entschuldigten Abwesenheit eines Stiftungsratsmitgliedes erfolgte die satzungsgemäße Durchführung der sechsten Sitzung des Stiftungsrates der Dogworld-Stiftung.

Weitere Aktivitäten / Ereignisse im Jahr 2011

  • Durchführung zahlreicher Verhaltensanalysen zur Optimierung der Vermittlung von Tierheimhunden durch den Vorstand
  • Vorstellung der Dogworld-Stiftung durch einen Sendebeitrag im RBB-Fernsehen im Januar 2011
  • Einrichtung von Patenschaften für die Hundesenioren der Dogworld-Stiftung sowie Erstellung von Patenschaftsverträgen und -urkunden mit guter Resonanz. Dadurch Erhöhung der Spendenbeiträge durch monatliche Zuwendungen.
  • Erarbeitung / Modifizierung von neuen / bestehenden Schulungsprojekten für Mitarbeiter von Tierheimen und Tierschutzprojekten
  • Präsentation und Bewerbung der Dogworld-Stiftung durch die Internet-Präsenz bei Facebook


Das Jahr 2010

Vom Dezember 2009 bis Januar 2010 konnten die Besucher des Internet-Shops FERDILITY, www.ferdility.de, unter insgesamt acht vorgestellten Tierschutzprojekten ihren jeweils persönlichen Favoriten wählen. Zu unserer Freude belegte das Projekt Hundealtersheim der Dogworld-Stiftung mit knapp 1000 Stimmen dabei den ersten Platz. Dieser Umstand führte letztlich dazu, dass FERDILITY dem Projekt Hundealtersheim von jeder im Jahr 2010 eingegangenen Bestellung 50 Cent Spendenzuwendung zukommen ließ.
Dies ergab eine Gesamtspendensumme von 800.- Euro.

Am 26. Februar 2010 fand die vierte Stiftungsratssitzung der Dogworld-Stiftung in Nichel statt. Im Rahmen dieser Sitzung erfolgte die Beschluss-Fassung zu einer Satzungsänderung i.S.v. § 12, Absatz 2 der Satzung bezüglich einer Sitzverlegung von Großbeeren (BRB) nach Nichel (BRB). Die Genehmigung der Satzungsänderung erfolgte durch das Ministerium des Innern am 18.03.2010.
Weiterer wesentlicher Inhalt der Stiftungsratssitzung war in den Abschlüssen der Mietverträge zwischen der Dogworld-Stiftung (Vermieter) und der Hundezentrum Baumann GmbH, dem Baumann-Mühle-Verlag und der Dogworld GTS (jeweilige Mieter) zu sehen.

März 2010: 71 Mitarbeiter aus über 30 Tierheimen und Tierschutzorganisationen haben bislang das Schulungsmodul 1 (Stressbeurteilung) der Dogworld-Stiftung besucht. Davon kamen 26 Schulungsteilnehmer am 02. und 03. März ins Tierheim München zur Theorie- und Praxis-Schulung mit PD Dr. Udo Gansloßer und Thomas Baumann.

März 2010: Anfang März besuchten Thomas und Ina Baumann auf Einladung von Vorstand und Tierheimleitung das Tierheim Ingolstadt in der Alfred-Brehm-Straße. Der erste Vorsitzende des Tierschutzvereins, Rainer Pietsch, sowie die Tierheimleiterin, Elke Hübner, führten die beiden Initiatoren der Dogworld-Stiftung durch die tiergerecht gestaltete Anlage. Neben Kleintieren und Katzen werden rund 30 Tierheimhunde durch die Mitarbeiter des Tierheimes betreut.

März 2010: Ebenfalls Anfang März führte die Tierheimvisite der Dogworld-Stiftung Thomas und Ina Baumann nach Rennertshofen in Bayern, wo sich das Tierheim des Tierschutzvereines Neuburg befindet. Stattliche 95000 qm Fläche stehen dem Tierheim zur Verfügung, auf dem sich insgesamt 10 Hundeausläufe zwischen 100 und 3000 qm Einzelfläche befinden. Ein Dorado in Sachen Gruppenhaltung, die das bevorzugte Haltungsmodell für Tierheimleiter Gerd Schmidt darstellt.
Bis zu 90 Tierheimhunde können in der sehr weiträumigen Anlage eine vorübergehende oder auch ständige Bleibe erhalten.

Am 18. März führten Thomas und Ina Baumann im Tierheim Heidelberg eine Theorie- und Praxisschulung für die Mitarbeiter des Tierheims durch. Dabei stand der praktische Umgang mit schwierigeren Vierbeinern im Vordergrund. Das Tierheim Heidelberg beherbergte zu diesem Zeitpunkt rund 30 Tierheimhunde.

März 2010: Auf Initiative des Vorstandes des Tierschutzvereins Bochum, Hattingen und Umgebung besuchten Thomas und Ina Baumann im März das Tierheim in Bochum. Nach einem Rundgang und ausführlichen Gesprächen mit Vorstand und  Tierheimleitung verließen die beiden Vertreter der Dogworld-Stiftung das Tierheim mit einem durchaus positiven Gesamteindruck.

März 2010: Im Rahmen eines Fachseminars der Hundezentrum Baumann GmbH, das im Tierheim Gelsenkirchen stattfand, ergaben sich nach Seminarende neben einem Rundgang auch Gespräche mit den beiden Vorsitzenden, Detlef Fohlmeister und Heike Bisha. Dabei wurde auch künftige Kooperationsmöglichkeiten zwischen Tierheim und Dogworld-Stiftung erörtert.

März 2010: Insgesamt 15 Tierheime und Tierschutzorganisationen aus Deutschland und Österreich beteiligten sich am 23./24.  März mit 37 Teilnehmern an der erstmaligen Durchführung des Schulungsmoduls 2 der Dogworld-Stiftung.
Thomas Baumann und Dr. Udo Gansloßer gingen in der Theorieschulung besonders auf die ressourcenbedingte Aggression bei Tierheimhunden ein.

April 2010: Im April besuchten Thomas und Ina Baumann das dem Oberösterreichischem Landestierschutzverein angehörende Tierheim in Linz. Neben zahlreichen Kleintieren und Katzen finden rund 50 Hunde im Tierheim eine zumindest vorübergehende Bleibe.Sechs Mitarbeiter betreuen mit herzlichem Engagement die Vierbeiner in Einzel- und Gruppenhaltung.

Mai 2010:   1011,60 Euro Spende für Hundealtersheim
Anlässlich der Veranstaltung TAG DER OFFENEN TÜR der Hundezentrum Baumann GmbH konnte eine Gesamtspendensumme in Höhe von 1011,60 für das im Juni 2010 in Betrieb gehende Hundealtersheim erzielt werden. Über 400 Besucher und Interessierte trafen sich am ersten Mai-Wochenende im Objekt der Dogworld-Stiftung und wurden dabei auch über die Errichtung des Hundealtersheimes informiert. Die hauptsächlichen Spendeneinnahmen wurden über den Los-Verkauf einer großen Tombola erzielt.

Mai 2010: am 10./11. Mai wurde erneut das Schulungsmodul 2 der Dogworld-Stiftung mit dem Themenschwerpunkt ressourcen- und frusttrationsbedingte Aggression in Schneverdingen (bei Hamburg) durchgeführt. Der Veranstaltung wohnten 20 Teilnehmer aus 6 Tierheimen und Tierschutzorganisationen bei.

Juni 2010: Anfang Juni 2010 wurde auf Einladung des Tierheimes Schwebheim durch die Dogworld-Stiftung ein Schulungstag für Tierheimmitarbeiter durchgeführt. Dabei ging es ganz besonders um die Beschäftigung von Tierheimhunden und um die Möglichkeiten einer weitgehend stressfreien Zusammenführung von Hunde-Gruppen.
Nach der Vermittlung theoretischer Grundlagen kamen innerhalb des Schulungstages insbesondere die Praxiselemente zum tragen, an deren Umsetzung das Tierheimpersonal Interesse zeigte.

Juni/Juli 2010: Eröffnung und Inbetriebnahme des Hundealtersheimes der Dogworld-Stiftung nach vorliegender Genehmigung durch den Landkreis Potsdam Mittelmark, Fachbereich Umwelt, Landwirtschaft und Verbraucherschutz – FD Veterinärwesen.

Juni 2010: Am 29. und 30. Juni 2010 fand im Objekt der Dogworld-Stiftung bei Berlin erstmalig das Schulungsmodul 3 - Umgang mit ängstlichen Hunden - im Tierheim statt. Zwölf Tierheime und Tierschutzorganisationen entsendeten 24 Mitarbeiter, die bereits das Schulungsmodul 1 der Stiftung - Beurteilen und Erkennen von Stressverhalten - als Grundvoraussetzung erfüllt hatten.

Juli 2010: Beginn der Newsletter-Erstellung und Einrichtung eines E-Mail-Verteilers durch die Dogworld-Stiftung. Regelmäßige Newsletter- Erstellung (zirka monatlich) und Versand per E-Mail an weit über 100 Adressaten bzw. Interessierte. Themenschwerpunkte sind neben den Schulungsaktivitäten die Geschehnisse rund um das Hundealtersheim.

August 2010: Schulungstag der Dogworld-Stiftung im Tierheim Mönchengladbach. Auf Einladung des Tierheimes Mönchengladbach erfolgte im August ein Schulungstag mit den Referenten Thomas und Ina Baumann. Vorstand Charlotte Kaufmann und Tierheimleiterin Jasmin Dickmanns luden Tierheimmitarbeiter und Gassigeher zur Schulung ein. Auf der Wunschliste des Tierheimes stand neben der Vermittlung von theoretischen Grundlagen zum optimalen Umgang mit schwierigen Hunden auch der Aufbau von Hundegruppen mit der Zielstellung einer Erhöhung der Lebensqualität der Tierheimhunde.

August 2010: Ab August finden Erholungssuchende und andere Interessierte Übernachtungsmöglichkeiten in insgesamt sechs neu erstellten Gästezimmer der Dogworld-Stiftung. Die Einnahmen für die Gästeunterbringung fließen ausschließlich der Dogworld-Stiftung zu und werden somit stiftungs- bzw. satzungskonform wiederverwendet.

Dezember 2010: Dogworld-Stiftung mit Thomas und Ina Baumann und PD Dr. Udo Gansloßer im Tierheim Leipzig.
Mit der erneuten Durchführung des Schulungsmodules 1 der Dogworld-Stiftung trafen Anfang Dezember 26 Mitarbeiter aus 10 deutschen Tierheimen im Tierheim Leipzig zusammen. Im Fokus lag das Thema Stressverhalten bei Tierheimhunden.


Das Jahr 2009

Anfang Januar 2009 erklärt der renommierte Zoologe und Verhaltensbiologe PD Dr. Udo Gansloßer seine Bereitschaft, die Dogworld-Stiftung® in Schulungsbereichen aus wissenschaftlicher Sicht zu unterstützen. Für die Dogworld-Stiftung® eine außerordentliche Kompetenzbereicherung.

Am 11. Januar 2009 findet in Großbeeren (Stiftungssitz) die erste Sitzung des Stiftungsrates der Dogworld-Stiftung® statt. Hierbei wird das Mitglied des Stiftungsrates, Herr Carl Ahlgrimm, Bürgermeister der Gemeinde Großbeeren, einstimmig in offener Wahl als Vorsitzender des Stiftungsrates gewählt. Ebenso einstimmig erfolgt die Wahl des stellvertretenden Vorsitzenden, Herrn Rechtsanwalt Martin Wissmann.

Es erfolgt die Erarbeitung von insgesamt acht Schulungsmodulen, die interessierten Tierheimen in ganz Deutschland künftig zur Verfügung gestellt werden sollen.
Die Schwerpunkte hierbei:
Verhaltensbeurteilungen bei instabilen, stressanfälligen Tierheimhunden (Modul 1),
Verhaltensbeurteilungen bei aggressiven Tierheimhunden (Modul 2)
Umgang mit ängstlichen Hunden (Modul 3),
Umgang mit aggressiven Hunden (Modul 4),
Beurteilung von innerartlichem Sozialverhalten in Hundegruppen (Modul 5), Gruppenzusammenführung bei unsicheren Tierheimhunden (Modul 6)
Gruppenzusammenführung bei aggressiven Tierheimhunden (Modul 7)
Rechtsfragen, Arbeitsschutz, Erziehung, Vermittlung und Beschäftigung (Modul 8).

Ebenfalls im Januar 2009 erfolgen Sondierungsgespräche mit verschiedenen Tierheimen in Deutschland, um den Stiftungszweck – Errichtung von Schulungs-Stützpunkten zur fachlichen Betreuung und Unterstützung von Tierheimmitarbeitern im deutschsprachigen Raum – zu realisieren.
Dabei kristallisieren sich zunächst die Tierheime Hamburg (Franziskus-Tierheim), München und Köln-Dellbrück heraus. Für den mittel-, bzw. ostdeutschen Raum signalisiert das Tierheim Leipzig seine Bereitschaft, als künftiger Schulungs-Standort zur Verfügung zu stehen.

Im März 2009 begrüßte Frank Weber, Tierheimleiter des Franziskus-Tierheimes in Hamburg, Thomas und Ina Baumann im Tierheim zu einem Arbeitsbesuch.
Im Ergebnis konnten sich daraufhin die beiden Gründer der Dogworld-Stiftung® auf einen ihrer ersten innerdeutschen Schulungsstützpunkte für Tierheimmitarbeiter freuen.

Ebenfalls im März 2009 erfolgte durch die Stiftungsgründer ein Arbeitsbesuch im Tierheim Köln-Dellbrück. In der einvernehmlichen Zielstellung ist im Tierheim Köln-Dellbrück ein weiterer innerdeutscher Schulungsstützpunkt der Dogworld-Stiftung vorgesehen.

Anfang April 2009 erfolgte ein Arbeitsbesuch im Tierheim Arche Noah bei Bremen. Tierheimleiter Stefan Kirchhoff begrüßte die Gründer der Dogworld-Stiftung, Thomas und Ina Baumann. Eine künftige Kooperation stand im Ergebnis der Gespräche für beide Parteien außer Frage.

Am 21. April 2009 dokumentierte die freie Journalistin Johanna Esser für eine Schweizer Fachzeitschrift den durch die Dogworld-Stiftung erarbeiteten Verhaltenstest für Tierheimhunde. Auf der Grundlage dieses Testes soll eine standardisierte Profil-Beurteilung von Tierheimhunden möglich werden.

Im Juni 2009 erfolgte ein Arbeitsbesuch von Thomas und Ina Baumann im Tierheim Leipzig. In diesem Zusammenhang wurde auch der Grundstein für eine intensive künftige Zusammenarbeit gelegt, der auch die Nutzung des Tierheimes in Leipzig als Schulungs-Stützpunkt der Dogworld-Stiftung beinhaltete.

Ebenfalls Im Juni 2009 berichtet die Fachzeitschrift DER HUND erstmalig und umfangreich in Interview-Form über die Dogworld-Stiftung.

Anfang Juli 2009 erfolgt ein weiterer Arbeitsbesuch mit Schulungseinheiten im Tierheim München. Hierbei erfolgt auch eine endgültige Zusage der Tierheimleitung zur geplanten Durchführung von Schulungsmodulen im Objekt des Tierheimes München.

Am 02. August 2009 fand in Großbeeren die zweite Stiftungsratsitzung der Dogworld-Stiftung statt. Neben der Berichterstattung zu den zurückliegenden Tätigkeiten der Stiftungsgründer wurde auch der Kooperationsgedanke zwischen dem Futtermittelhersteller INTERQUELL in Wehringen und der Dogworld-Stiftung® besprochen. Die Firma INTERQUELL hatte signalisiert, das dem Stiftungszweck entsprechende Hundealtersheim der Dogworld-Stiftung® zu unterstützen. Über Inhalt und Form der Unterstützung sollte im Jahr 2010 noch detailliertet beraten werden, da die Errichtung eines Hundealtersheimes durch die Stiftung erst für Mitte 2010 vorgesehen ist.

Anfang August 2009 wurde das erste Schulungsmodul der Dogworld-Stiftung im brandenburgischen Großbeeren durchgeführt. 45 Tierheimmitarbeiter aus 20 Tierheimen und Tierschutzorganisationen konnten dabei begrüßt werden. Als Referenten traten PD Dr. Udo Gansloßer (Wissenschaft) sowie Thomas und Ina Baumann (Praxis) auf.          
Im Seminarrahmen wurden zudem interessante Vorschläge für zukünftige Kooperationen zwischen der Stiftung und den Tierheimen ausführlich erörtert. Dabei ging es insbesondere um eine Standardisierung der Beurteilung von Verhaltensprofilen bei Tierheimhunden (Eingangsbeurteilung und Folgebeurteilung), durch die eine Verbesserung der Vermittlungsperspektiven erreicht werden soll.

Im September 2009 beginnen die Planungen für einen Standort-Wechsel der Dogworld-Stiftung® von Großbeeren (BRB) nach Nichel (BRB). Der Stiftungs-Sitz in Großbeeren konnte aus unterschiedlichen Gründen nicht aufrechterhalten werden. Hierzu wurde am 20.September 2009 ein satzungskonformer Beschluss gefasst, eine Umschichtung des Stiftungsvermögens durch den Erwerb von Grundbesitz zu realisieren. Eine entsprechende Rentabilitätsberechnung wurde durch Frau Marina Laabs, Steuerberaterin und Stiftungsratsmitglied der Dogworld-Stiftung® vorgenommen. Diese wurde Ihrer Behörde vorgelegt.

Am 26. September 2009 erfolgt die Niederlegung der Ämter im Stiftungsrat der Dogworld-Stiftung durch den Vorsitzenden Carl Ahlgrimm und dessen Ehefrau Karin Ahlgrimm in Schriftform. Die Begründung lag in einer Interessenkollision der beiden Stiftungsratsmitglieder, die sich aus einer zumindest ähnlich strukturierten Zielsetzung der Tierwelt Friederikenhof, in der beide aktiv engagiert waren, ergeben hatte. Durch die geplante Sitzverlegung der Stiftung reifte letztlich der Entschluss, die Ämter niederzulegen. Die Zustimmung zur Sitzverlegung der Dogworld-Stiftung® erfolgte bei Carl und Karin Ahlgrimm noch vor Niederlegung ihrer Ämter am 23. September 2009. Einer Sitzverlegung stimmten somit sämtliche Mitglieder des Stiftungsrates zu.

Ebenfalls im September 2009 erfolgte eine umfangreiche Berichterstattung zur Dogworld-Stiftung® in den beiden renommierten Fachzeitschriften DOGS und DAS DEUTSCHE HUNDEMAGAZIN.

Im Oktober 2009 erfolgen umfangreiche Umzugsaktivitäten der Dogworld-Stiftung, sowie der künftigen Mietparteien des neuen Stiftungs-Objektes in Nichel, der Hundezentrum Baumann GmbH, der Dogworld GTS und des Baumann-Mühle-Verlags.

Im November 2009 konnten zwei weitere Mitglieder für den Stiftungsrat der Dogworld-Stiftung® gewonnen werden. Diese trafen erstmalig am 18.Dezember 2009 zu einer Stiftungsrat-Sitzung zusammen. Bei den neuen Mitgliedern handelt es sich um Janet Kirsten und PD Dr. Udo Gansloßer. Im Rahmen der Neubenennung dieser Stiftungsrat-Sitzung wurde Ratsmitglied Martin Wissmann zum Ersten Vorsitzenden und Ratsmitglied Marina Laabs zur stellvertretenden Vorsitzenden jeweils einstimmig gewählt.Der erforderliche Antrag auf Satzungsänderung bezüglich der Verlegung des Stiftungssitzes, die Nachbestellung von Mitgliedern des Stiftungsrates sowie Erläuterungen zur Umschichtung des Grundstock-Kapitals in Anlagevermögen (Immobilien) wurde gegenüber der aufsichtsführenden Stiftungsbehörde schriftlich gestellt bzw. angezeigt.


Das Jahr 2008

Am 21. Oktober 2008 war es soweit: Nach umfangreichen Planungen errichteten die beiden Stiftungsgründer, Thomas und Ina Baumann, die Tierschutzorganisation Dogworld-Stiftung®, Lebenshilfe für verwaiste Hunde mit Sitz in Großbeeren (Brandenburg) in Berlin-Nähe.
Die Einrichtung wird gemäß § 80 des Bürgerlichen Gesetzbuches in Verbindung mit § 4 des Stiftungsgesetzes für das Land Brandenburg als rechtsfähige Stiftung anerkannt und unter der Nummer 149 in das Stiftungsverzeichnis aufgenommen.

Die Tätigkeiten der beiden Stiftungsgründer Thomas und Ina Baumann fokussieren sich im Oktober/November und Dezember 2008 in erster Linie auf die Erstellung von Schulungsunterlagen zur künftigen Durchführung von Schulungsmodulen für Tierheim-Mitarbeiter. Weiterhin werden Flyer entworfen und versendet, eine Website – www.tierheim-stiftung - erstellt sowie mehrere Tierheime zum Stiftungs-Projekt kontaktiert.

Am 26.Dezember 2008 geht die Website der Stiftung unter den Domains www.dogworld-stiftung und www.tierheim-stiftung.de online.